„Wachsfiguren sind immer Momentaufnahmen“
Wusstet ihr, dass Wachsfigurenkabinette früher zum großen Teil anatomische Ausstellungen zeigten, z. B. mit der Nachbildung von Hautkrankheiten aus Wachs? Oder dass die Figuren gar nicht vollständig aus Wachs bestehen? Hayo Faerber, der das Panoptikum in Hamburg auf St. Pauli in der vierten Generation leitete, hat uns einen Blick hinter die Kulissen ermöglicht. Von ihm erfahren wir u. a., wie Wachsfiguren hergestellt werden und wie die Personen reagieren, wenn sie zum ersten Mal ihrem Doppelgänger aus Wachs gegenüberstehen.
von Nadine Lahn
Hayo Faerber wartet bereits am Eingang auf uns. „Herzlich Willkommen im Hamburger Panoptikum“, begrüßt er uns. Der Eingangsbereich wirkt lebhaft, als wäre er voller Menschen. Einige Augen sind auf uns gerichtet, als wir zur Tür hereinkommen. Wir fühlen uns fast schon ein wenig beobachtet. Es dauert einen Moment zu erkennen, welche der Personen aus Wachs sind. Gleich vorne steht eine Figur der Klimaaktivistin Greta Thunberg. „Sie ist erst seit Anfang des Jahres bei uns“, berichtet Herr Faerber und muss schmunzeln. „Unser Bildhauer hat uns damit überrascht. Denn eigentlich hatte er den Auftrag, Bill Gates nachzubilden. Meine Tochter und ich waren aber angenehm überrascht, weil wir auch schon daran gedacht hatten, sie zu verewigen.“ „Wie einigen Sie sich denn immer darauf, welche Figur als nächstes gebaut wird?“, interessiert mich. „Wir sprechen uns ab und recherchieren, welche Persönlichkeit gerade besonders angesagt ist. Natürlich richten wir uns auch nach unseren Besuchern – meine Tochter ist Marketingspezialistin und erhebt dazu Statistiken.“ „Wird dann auch mal heiß diskutiert?“, frage ich. „Allerdings!“, meint er, „Ich persönlich hätte z. B. gerne eine Figur von Komponist Johannes Brahms, weil er auch Hamburger ist, da ist meine Tochter eher skeptisch, denn unsere Zielgruppe möchte eher aktuellere Persönlichkeiten sehen. Übrigens ist unser Bildhauer jetzt aktuell dabei, Bill Gates nachzubilden.“
So starten wir unsere Führung durch das Museum. Gleich neben Greta treffen wir auf Helene Fischer. „Meine Tochter und ich finden die Figur nicht so gelungen, was die Ähnlichkeit betrifft“, berichtet Faerber. „Dies wird aber sehr individuell wahrgenommen“, fährt er fort. „Das hängt damit zusammen, dass jeder von uns von einer Persönlichkeit ein Bild ‚in sich trägt‘ und wenn das Bild der Wachsfigur mit diesem übereinstimmt, wird sie als gut empfunden, ansonsten erkennt man sie darin nicht wieder.“ „Welche Wachsfiguren gefallen denn den Besuchern am besten?“, möchte ich wissen. „Da muss unterschieden werden zwischen ‚gefallen‘ und ob die Person bei den Besuchern ‚beliebt‘ ist. Die Figur Queen Elizabeth ist beispielsweise sehr beliebt. Aber nehmen wir mal als Beispiel Donald Trump. Wir stellen fest, dass er eine sehr unbeliebte Persönlichkeit in Deutschland ist. Auf unseren Eintrittskarten sind Bilder unserer Figuren abgedruckt – da gibt es Besucher, die das Ticket nicht haben wollen, weil er darauf abgebildet ist. Trotzdem lassen sie sich gerne mit der Wachsfigur fotografieren.“ Das ist ein interessantes Phänomen, denke ich mir und überlege schon mal, ob ich nachher auch noch ein Selfie mit ihm machen möchte. An Karl Lagerfeld, Angelina Jolie, Papst Benedikt XVI. und weiteren Doppelgängern aus Wachs vorbei folgen wir Hayo Faerber in die nächste Etage, wo er vor einer Glasvitrine mit den einzelnen Bestandteilen einer Wachsfigur stehen bleibt.
„Wachsfiguren herstellen ist Teamarbeit“
Ich habe mich schon immer gefragt, wie das möglich ist, einen Menschen so detailgetreu aus Wachs nachzubauen. Schon auf den ersten Blick scheint es, dass es ein langer aufwendiger Weg ist. Herr Faerber deutet auf ein Bild: „Der erste Schritt bei der Herstellung einer Wachsfigur ist das Modellieren einer Tonskulptur mit Kopf, Hals und manchmal auch Schultern. Diese wird auf Basis von Fotos der Persönlichkeit erstellt.“ „Werden die Personen nicht vermessen?“, wundere ich mich. „Das ist bei uns leider nur im Ausnahmefall möglich – Vitali Klitschko, Otto Waalkes und Udo Lindenberg sind z. B. vermessen“, erzählt er. „Manchmal wird auch eine Person ähnlichen Alters, mit ähnlicher Statur, Größe und Körperbau gesucht und abgeformt.“ Er holt einen Kopf aus Wachs aus der Vitrine und fährt fort: „Ist die Tonskulptur gelungen, wird Gips darauf aufgetragen. Ist dieser ausgehärtet, erhält man eine Negativform, also eine Hohlform, die mit Wachs ausgegossen wird. Das Ergebnis ist ein Rohkopf aus Wachs, welcher im Anschluss weiterbearbeitet wird.“ Er überreicht uns den Kopf, sodass wir ihn anfassen können. Die Wachsschicht ist dicker als ich dachte. Zu diesem Zeitpunkt ist für mich noch unvorstellbar, wie daraus ein detailgetreuer Kopf entstehen soll. „Der Kopf wird dann coloriert, mit speziell hergestellten Glasaugen von Glasbläsern, echten Menschenhaaren – die teilweise einzeln eingestochen werden – und mit einem von einem Zahntechniker angefertigten Gebiss bestückt.“ Weiterhin erklärt er, dass der Körper nicht aus Wachs, sondern aus Kunststoffen hergestellt werde. Nur die sichtbaren Körperteile wie Hände oder ein freier Oberkörper seien aus Wachs. „Manchmal lassen wir passende Kleidung von unserer Kostümbildnerin schneidern. Schätzen Sie doch mal, wie viel die Herstellung einer Figur kostet“, fordert er uns auf. Nachdem wir nur mit den Schultern zucken, verrät Herr Faerber es uns: „Zwischen 40.000 und 50.000 Euro, denn jede Figur wird sehr individuell hergestellt.“ „Das ist ganz schön viel!“, staune ich und frage ihn, wie lange ein Bildhauer dafür braucht. „Unserer braucht mindestens ein Jahr dafür, es kann aber auch insgesamt mal zwei bis drei Jahre dauern. Damit wir im Museum aktuell bleiben können, müssen wir daher gelegentlich von auswärtigen Bildhauern Figuren dazukaufen“, verrät er.
„Die Zeit hinterlässt ihre Spuren an den Figuren“
Während ich Herrn Faerber zuhöre, drehe ich mich mehrmals um, weil ich denke, dass jemand direkt hinter mir steht. Belustigt stelle ich fest, dass es nur die Figur von Herbert Grönemeyer ist, die mir über die Schultern schaut. Um ihn herum stehen einige Hamburger Persönlichkeiten – so auch Udo Lindenberg, dessen Figur eine dunkle Sonnenbrille und einen schwarzen Hut trägt. „Zu ihm kann ich Ihnen auch noch eine Geschichte erzählen“, sagt Herr Faerber lachend. „In einem alten Wachsfigurenkabinett, das nicht mehr existiert, gab es mal eine Figur von ihm, die ehrlich gesagt nicht besonders vorteilhaft und gelungen war. Auch Lindenberg selbst hat sie nicht gefallen. Da er ja in Hamburg wohnt und wir ihn natürlich auch gerne verewigen wollten, haben wir ihn nach seinem Einverständnis gefragt, wovon er gar nicht angetan war. Etliche Jahre hat er uns das untersagt. Erst als er feststellte, dass unsere Figur seines Freundes Otto Waalkes sehr gelungen war, hat er uns sein Okay gegeben. Mit unserer Figur ist er nun sehr zufrieden und besucht ‚sich‘ auch gelegentlich.“ Die Figur wirkt sehr lebensecht. Es würde mich überhaupt nicht wundern, wenn Lindenberg gleich ein Mikrofon hervorzücken und mit seiner rauen markanten Stimme Hinterm Horizont geht’s weiter singen würde. „Welche ist eigentlich Ihre Lieblingsfigur, Herr Faerber?“ „Die Figur von Queen Elizabeth mag und schätze ich sehr. Bei den älteren Figuren, von denen wir teilweise nicht genau wissen, wie alt sie sind, finde ich z. B. Friedrich den Großen auf einem Pferd sehr schön. Und eine sehr alte Figur des Komponisten Richard Wagner“, fügt er hinzu. „Die Zeit hatte ihre Spuren an ihm hinterlassen, dann wurde die Figur restauriert und sie ist so schön geworden, dass sie auch zu meinen Lieblingsfiguren zählt.“ Bei der Restaurierung bekämen die Figuren eine neue Colorierung, eventuell neue Haare und Kleidung, erfahren wir.
„St. Pauli war schon damals das Vergnügungszentrum von Hamburg“
Während wir Hayo Faerber ins oberste Stockwerk folgen, kommen wir im Treppenhaus an unzähligen alten Plakaten und Zeitungsartikeln über das Panoptikum vorbei. „St. Pauli war schon damals das Vergnügungszentrum von Hamburg. Es hatte einen etwas anderen Charakter als heute, obwohl wir uns wieder in diese Richtung bewegen“ erzählt er. „Früher gingen die Familien am Wochenende dorthin und amüsierten sich auf vielfältige Art und Weise – es gab ein breites Programm von Tanz, Theater und Kasperletheater bis hin zu einem Tierpark.“ Wir betreten den historischen Teil der Ausstellung. Hier thront Friedrich der Große auf seinem Pferd. Da interessiert mich, welche Figuren noch im Panoptikum früher ausgestellt wurden. „Das war ähnlich wie heute – es gab Staatsoberhäupter, Politiker wie den Reichskanzler Bismarck, geschichtlich interessante Personen wie preußische Könige und daneben auch z. B. eine Verbrecherkammer oder Schauspieler. Auch konnte man Menschen mit besonderen Ausprägungen wie Kleinwüchsige oder ‚Riesen‘ betrachten. Teilweise kamen diese auch höchst persönlich ins Museum, um von den Besuchern bestaunt zu werden, so etwas sieht man ja nicht alle Tage.“
„Die höchste Besucherzahl bisher hatten wir im Zweiten Weltkrieg“
„Das Panoptikum wurde am 11. Mai 1879 von meinem Urgroßvater gegründet. Er war Holzbildhauer, künstlerisch sehr talentiert und fleißig“, berichtet Herr Faerber von den Anfängen des Wachsfigurenkabinetts. Das erste Panoptikum befand sich am Spielbudenplatz, fast am gleichen Standpunkt wie heute. Das Panoptikum hatte sehr viele Besucher und wurde immer weiter ausgebaut. In den 1920er Jahren kam allerdings eine tiefe Delle. Da kam der Film auf und die Menschen gingen lieber ins Kino als in ‚alte verstaubte‘ Wachsfigurenkabinette. In Deutschland mussten daher viele schließen. Unser Panoptikum blieb als einziges aus dieser Zeit übrig. Es war eben immer ein Familienbetrieb, meiner Meinung nach können Familien Krisen besser überstehen.“ „Und wie ging es dann weiter?“, frage ich. „In den 1930er Jahren wurden die Zeiten wieder besser, da mit dem wirtschaftlichen Aufschwung mehr Menschen reisten. Übrigens: Die höchste Besucherzahl bisher hatten wir im zweiten Weltkrieg, das waren ca. 300 000 im Jahr.“ Wir schauen ihn überrascht an. „Das lag daran, dass die Menschen den großen Wunsch hatten, sich abzulenken. 1943 wurde das Haus von einer Brandbombe getroffen und nur 17 Figuren konnten gerettet werden. Nach dem Krieg 1948 wurde gleich wieder begonnen, in der Ruine des alten Hauses Figuren auszustellen. 1959 wurde dieses Provisorium durch einen Neubau ersetzt, den mein Vater entworfen hat – das ist das Gebäude, in dem wir uns heute befinden.“ Er berichtet weiter, dass seine Eltern das Panoptikum bis Anfang der 1980er Jahre geleitet haben und anschließend seine Frau Geschäftsführerin geworden ist, die leider 2006 verstorben sei. „Von da an habe ich übernommen und seit 2013 federführend meine Tochter.“ Das Panoptikum hat also schon eine lange Geschichte mit Höhen und Tiefen hinter sich, reflektiere ich. Da ist was dran, dass Familien in Krisen besser zusammenhalten, wie Herr Faerber das gesagt hat.
„Ein Mix aus Geschichte und aktuellen Figuren“
Wir steigen die Treppen wieder hinunter und erreichen die unterste Etage des Gebäudes. Hier befindet sich ein Raum, der eher nach einer anatomischen Sammlung im Keller eines Klinikums aussieht. Hinter Glasscheiben liegen abgetrennte Arme mit seltsamen Hautausschlägen, ein Querschnitt eines Ungeborenen im Mutterleib und Geschlechtsteile. Für uns kaum erkennbar, ob diese aus Wachs oder echt sind. „Moulagen, anatomische Wachsnachbildungen“, wie wir von Herrn Faerber erfahren. „Diese gehörten früher zu jedem Wachsfigurenkabinett dazu. Sie wurden auch in der Ausbildung von Medizinstudenten genutzt, um daran Krankheiten zu erklären.“ Häufig handele es sich dabei um Hautkrankheiten, bei denen teilweise bei Patienten Abgüsse gemacht wurden. Früher seien diese Teile der Ausstellung noch größer gewesen. So hatten die Menschen die Möglichkeit, von verschiedenen Krankheiten und medizinischen Vorgängen zu erfahren und sich selbst ein Bild davon zu machen.
„Es handelt sich um Momentaufnahmen“
Zum Schluss des Rundgangs kommen wir noch mal in den Eingangsbereich. Die Figur von Adele sieht korpulent aus. „Man muss immer berücksichtigen, dass es sich hier um Momentaufnahmen handelt, dafür ist sie ein gutes Beispiel“, wirft Herr Faerber ein und deutet auf die Wachsfigur. „Bei uns ist ihre Figur noch übergewichtig, heute ist sie super schlank. Deshalb schreiben wir bei unseren Figuren immer dazu, wann sie modelliert worden sind.“ Dann kommen wir auch an der besagten Queen vorbei. Mit Herrn Faerber und ihr lasse ich mich knipsen. Etwas weiter hinten sitzt Helmut Schmidt höchstpersönlich – denkt man zumindest – auf dem Sofa mit Zigarette und Gehstock in der Hand. Auch zu ihm kann uns Herr Faerber eine Anekdote erzählen: „Wir hatten früher bereits eine Figur von ihm in seinen Zeiten als Bundeskanzler, die gut gelungen war, aber nicht sehr vorteilhaft. Deswegen haben wir ihn im höheren Alter noch ein zweites Mal nachgestellt. Diese Figur finde ich auch sehr gelungen, sie gehört zu unseren besten. Allerdings haben wir ihn nie nach seinem Einverständnis gefragt.“
„Wir bilden nur Personen des öffentlichen Lebens nach“
Ich schaue ihn stutzig an. „Ja, wir waren sicher, dass er es uns nicht geben würde, weil er ein schwieriges Verhältnis zu unserem Stadtteil hatte. Von ihm soll der Ausspruch stammen: ‚Als Hamburger geht man nicht nach St. Pauli‘“. Das ist ja interessant. „Werden die abgebildeten Personen denn nie vorher gefragt?“ „Sie können sich vorstellen, wir haben Herrn Trump nicht gefragt,“ sagt er und muss lachen. Er fährt fort: „Wir bilden erstmal nur Personen nach, die Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens sind, das heißt die müssen sich ‚gefallen lassen‘, ohne ihr Einverständnis abgebildet zu werden. Wir machen eine Ausnahme bei Persönlichkeiten, die hier in Hamburg wohnen – wieder mit Ausnahme von Herrn Schmidt.“ „Kann es dabei nicht mal zu Verletzungen des Persönlichkeitsrechts kommen?“ Ich erinnere mich, dass es dabei aktuell häufig zu Konflikten kommt. „Das ist ein sehr wichtiges Thema. Da arbeiten wir eng mit einem Rechtsanwalt zusammen, der spezialisiert ist auf Medienrecht. Kommen bei uns Zweifel auf, fragen wir ihn“, sagt Herr Faerber abschließend, denn wir sind am Ende unserer Tour angekommen. Wir bedanken uns herzlich bei ihm für die Führung und die interessanten Einblicke in die Vergangenheit des Panoptikums. „Auf Wiedersehen!“, ruft er uns noch freudig hinterher, während wir uns dem Ausgang nähern. Für uns geht es jetzt noch weiter auf Erkundungstour in die Hamburger Innenstadt. Es wirkt immer noch wie ein Gewimmel von Menschen, obwohl die Hälfte davon aus Wachs besteht. Ich finde es wirklich immer noch verblüffend, wie echt manche der Figuren aussehen. Man erwartet, dass sie sich jeden Moment bewegen. Als letztes kommen wir noch mal an Greta Thunberg vorbei. Ich nehme sie nur noch aus dem Augenwinkel wahr. Dabei bilde ich mir ein, dass sie mir gerade zugezwinkert hat.
Dr. Hayo Faerber
ist gebürtiger Hamburger und Urenkel des Panoptikum-Gründers. Nach seinem Medizinstudium und der Promotion in Hamburg hat er eine Weiterbildung zum Arzt für innere Medizin mit der Zusatzbezeichnung Betriebsmedizin durchlaufen. Er hat als häuslicher Internist gearbeitet, bis er 2006 die Geschäftsführung des Panoptikums übernahm.
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