KT 35 – Innovationen – Treibstoff für Wachstum
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
Innovationen waren und sind Treibstoff unserer Wirtschaft. Gerade innerhalb der leistungsstarken Industriestandorte Europas gilt es für die Unternehmen im Zeitalter des globalen Wettbewerbs ständig neue und verbesserte Produkte auf den Weltmärkten zu etablieren, um ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum zu erreichen.
Ein positives Innovationsklima und geeignete Infrastrukturen zu schaffen sind einige wichtige Anforderungen, denen sich die deutsche und europäische Politik seit längerer Zeit verstärkt annimmt.
Es geht um Spitzenforschung, um Technologietransfer, doch auch letztendlich um die Fähigkeit als Unternehmen oder Existenzgründer diese Möglichkeiten zu nutzen, um mit einen Neuerungen im Markt erfolgreich zu sein.
In dieser Ausgabe wendet sich der Karlsruher Transfer schwerpunktmäßig einigen ausgewählten Aspekten aus Theorie und Praxis von Innovation im Umfeld der Karlsruher Universität zu. Von neuen Ansätzen im Innovationsprozess über deren Chancen und Hindernisse, bis zu einigen erfolgreichen Beispielen, berichten unter anderen Prof. Dr. Wolfgang Gaul vom Institut für Entscheidungstheorie und Unternehmensforschung, Prof. Dr. Arno Basedow, Leiter des Technologie-Lizenz-Büros der Baden-Württembergischen Hochschulen, sowie Dipl.-Soz. Wiss. Stephan Gauch und Prof. Dr. rer. pol. Knut Blind vom Fraunhofer-Institut für Systemund Innovationsforschung.
Nicht unbeachtet bleibt der Blick auf die gesellschaftlichen Folgen: Prof. Dr. Armin Grunwald, Leiter des Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse am Forschungzentrum Karlsruhe gibt einen Kurzüberblick über Technikfolgenabschätzung.
Eine kritische Stellung zum Thema des Grundeinkommens, welches in Karlsruhe besondere Aufmerksamkeit erfährt und sich als sozusagen “innovatives” Gesellschaftskonstrukt noch behaupten muss (siehe dazu KT Ausgabe 32) nimmt der Beitrag aus dem Lehrstuhl von Prof. Dr. Clemens Puppe vom Institut für Wirtschaftsforschung und Operations Research ein, auf welchen wir ebenfalls gerne hinweisen möchten.
Wir danken allen Beteiligten für die Beiträge und die Unterstützung und wünschen Ihnen eine informative Lektüre und viel Vergnügen.
Das Team des Karlsruher Transfer