KT 31 – Interview mit Dr. Michael Rogowski, Alumni der Universität Karlsruhe (TH)
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
Sie halten die nunmehr 31. Ausgabe des Karlsruher Transfer in Ihren Händen. Wir freuen uns, dass es auch in dieser Ausgabe gelungen ist, eine Vielzahl von interessanten Beiträgen aus Forschung, Lehre und Wirtschaft rund um die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften an der Universität Karlsruhe (TH) zusammen zu stellen.
Im Mittelpunkt dieser Ausgabe steht ein Interview mit Dr. Michael Rogowski – Karlsruher Alumni und bis Ende letzten Jahres Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie e.V. (BDI). Dr. Rogowski diskutierte mit den Redakteuren sowohl über die aktuelle wirtschaftliche Lage der Bundesrepublik Deutschland als auch über seine „Karlsruher Zeit“.
Neben dem zuvor beschriebenen wirtschaftlichen Teil nimmt der Bereich Forschung einen großen Anteil der vorliegenden Ausgabe ein. Der erste Artikel stellt einen Beitrag von Anselm Ott, Gernot Liedtke und David Schmedding vom Institut für Wirtschaftspolitik und Wirtschaftsforschung (IWW) über die Ermittlung der Wegekosten für ein Skigebiet dar. Markus Bestehorn beschäftigt sich im Zusammenhang mit der maschinellen Spracherkennung mit der Übersetzungsproblematik zwischen menschlicher Sprache und Maschinensprache. Mit der Planung und Steuerung logistischer Prozesse innerhalb selbstorganisierender Verkehrssysteme (IFL) setzt sich Marc Schleyer vom Institut für Fördertechnik und Logistiksysteme auseinander. Hierbei wurde das Verkehrsgeschehen eines Korridors abgebildet und die Auswirkungen auf die Lieferkette eines bestandlosen Warenumschlagszentrum sowie Lösungsverfahren untersucht.
Prof. Dr. Peter Knauth und Dr. Franz Metz beschäftigen sich in ihrem Beitrag mit der Optimierung der Institutsarbeit. „Wirtschaftswissen in der Lehrerausbildung“ lautet die Headline des Beitrags von Prof. Dr. Reinhold Würth. Dieser betont, dass Schülerinnen und Schüler früher und fundierter als bisher in der Schule Wirtschaftswissen vermittelt bekommen müssen. Doch gelingt dies nur mit qualifizierten Lehrkräften. Gut zwei Jahre nach der Gründung der Hochschulgruppe “Debatte Karlsruhe” berichten wir über die inzwischen erzielten Erfolge. Anschließend startet der Karlsruher Transfer mit dieser Ausgabe eine lockere Serie, in der er herausragende Wissenschaftler, deren Namen untrennbar mit der Universität Karlsruhe (TH) verbunden sind, vorstellen möchte. Im ersten Artikel der Serie stellt Ihnen Volker Schmitt Wolfgang Gaede vor.
Wir danken allen Beteiligten für Ihre Unterstützung und freuen uns sowohl über redaktionelle Beiträge für die nächste Ausgabe als auch über Unterstützung unseres Teams.
Eine informative Lektüre und viel Vergnügen wünscht
Das Team des Karlsruher Transfer