KT 30 – 10 Jahre Usability Engineering an der Universität Karlsruhe
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
der Transfer feiert seine 30. Ausgabe! Wir freuen uns, dass es dem VKW wieder von unabhängiger, studentischer Seite gelungen ist, eine neue Ausgabe zum Start des Wintersemesters herauszugeben. Nachdem sich die bisherige Redaktion des Karlsruher Transfers in alle Winde, genauer gesagt nach Shanghai und Grenoble, verstreut hat, begrüßen wir mit Martin Wagener die neue Leitung unsres Teams. Zwar wurde mit der vorliegenden Ausgabe das Layout im Innenteil auf Schwarzweiß umgestellt, dies ermöglicht uns aber eine größere Unabhängigkeit von Sponsoren.
Ein weiteres Jubiläum, dem 10 jährigen Jubiläum des Forschungsbereichs Usability Engineering an der Universität Karlsruhe unter PD Dr. Haubner ist der Titel dieser Ausgabe gewidmet. Hierzu möchten wir insbesondere auf das AlK Symposiums am 22. Oktober 2004 um 14 Uhr in der Akademie Badischer Volks- und Raiffeisenbanken verweisen. Eine andere Feierlichkeit an der Universität Karlsruhe im Sommer 2004 stelle die Eröffnung des neuen Forschungsschwerpunkts eOrganisation dar, zu welchem die Fidericiana die drei namenhaften Professoren H. Varian, D. Clark und L. Lessig eingeladen hatte. Für die Karlsruher Wirtschaftswissenschaftler was dies eine einzigartige Gelegenheit, den Autor des vielen aus dem Grundstudium in Erinnerung gebliebenen Lehrbuchs Varian „Makroökonomie“ in Person zu erleben.
Mit drei weiteren Artikeln von studentischer Seite stellt zunächst Florentine von Brunn das oft in Diskussionen von Gewerkschaftsseite simplifizierte Kaufkraftargument auf die Probe, ob denn wirklich, wie oft angeführt, die Erhöhung der Massenkaufkraft eine Belebung von Konjunktur und Beschäftigung bewirkt. Weiterhin widmet sich Christian Bock in einem internationalen Vergleich der verschiedenen Ausprägungen des Corporate Governance, wobei exemplarisch auf die USA, ‚Japan und Deutschland eingegangen wird.
Im informatischen Teil dieser Ausgabe zeigt Gunther Schiefer die Entwicklung des Mobile Business auf – oder, um es auf den wirtschaftlichen Standpunkt zu stellen, wie man Mobiles zu Business
macht. Um auch auf die Gefahren des allseits genutzten Mediums Internet einzugehen und letztendlich einen Weg aufzuzeigen, seine Spuren im Internet nicht unnötig Preis zu geben, stellt Bastian
Schwark in seinem Artikel eine Übersicht verschiedener Anonymisierungsdienste im Internet mit den jeweiligen Techniken dar.
Wir danken allen Beteiligten für die Unterstützung bei der diesigen Ausgabe, vor allem Christian Bürger, einem RWTH-Studenten aus Aachen, für die Layoutunterstützung, was uns bestätigt, dass der
Transfer auch überregionale Anhänger gefunden hat. Auch für unsere nächste Ausgabe freuen wir uns sowohl über redaktionelle Beiträge als auch über personelle Unterstützung unseres Teams.
Viel Vergnügen bei der Lektüre!
Das Team des Karlsruher Transfer